Freitag, 25. Februar 2011

Besichtigung des Akosombo - Staudamms

14.02.11


Dat isser!

Der Akosombo-Staudamm war natürlich ein Pflichtprogramm auf unserer 4-wöchigen Rundreise. Der Staudamm wurde in den 60er Jahren errichtet um die Wasser- und Stromversorgung Ghana´s zu sichern. Dazu wurden damals ganze Dörfer umgesiedelt - landschaftlich wunderschön gelegen an den Akwamu-Bergen. Also nix wie hin!
Aber so langsam wird immer deutlicher, dass tatsächlich der Europäer die Uhr hat und der Afrikaner die Zeit!!!
Also nix mit „Nix wie hin!“
Um das Ding besichtigen zu können, wurde ein formaler Behördengang der Extraklasse nötig. Hier bei ´nem Office erstmal anmelden, dann einen Guide organisiert bekommen, hier nochmal ein Zettelchen ausfüllen, dort nochmal ein Scheinchen rüberwachsen lassen… Also entweder man verwaltet hier gaaaar nix oder mehr als in der Kreisverwaltung im Einwohnermeldeamt zu Köln!!!

Naja, irgendwann hatten wir dann alles erledigt, den Damm gesehen und eine Unterkunft für die Nacht klar gemacht. „Soundrest“ hieß die Schlafgelegenheit und wurde im Reiseführer mit „…blitzsauberen Toiletten…“ angepriesen. Ganz so war es dann natürlich nicht, aber für ´ne Nacht auszuhalten, genauso wie das Grillengezierpse, das echt mal laut sein kann…

 Die nächsten Stationen wurden zu echten Highlights und ließen teils den Atem stocken! Aber dazu beim nächsten Mal mehr an dieser Stelle…
Echt schön gelegen

In den 60ern mühsam erarbeitet
Die 2 Obronis auf Entdeckungstour



Hier werden 60% des Stroms von Ghana erzeugt
















Anbei noch ein paar tierische Bildchen aus´m Alltag:
Huhn in der Tüte - und wahrscheinlich abends im Topf

Besuch am Abend


Allgegenwärtig: die Lizzard´s
 

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